Desinfiziertes Frischwasser auf Booten und Schiffen ist essenziell, denn am häufigsten erkranken Menschen auf See an Brechdurchfall. Hauptursache dafür sind Verunreinigungen des Trinkwassers, oft ausgelöst durch Biofilme, die sich innerhalb des Wassertanks gemütlich gemacht haben.
In diesem Artikel erfahren Sie, was ein Biofilm ist, wie er entsteht, welche Gefahren er für Ihre Gesundheit birgt und wie Sie mit den Produkten von noxefin® effektiv verhindern, dass Biofilme in Ihrem Frischwassertank entstehen. Zudem kann noxefin® einen bereits bestehenden Biofilm vollständig abbauen.
Was ist ein Biofilm?
Ein Biofilm ist eine komplexe Gemeinschaft von Mikroorganismen, die sich an Oberflächen anheften und eine selbst produzierte, schleimige Matrix aus extrazellulären polymeren Substanzen (EPS) bilden. Diese Biofilme entstehen häufig in mobilen Frischwassertanks, wie sie beispielsweise auf Booten und Schiffen verwendet werden. Die Biofilme haften an den Innenwänden der Tanks und Leitungen und können das gesamte Trinkwassersystem kontaminieren.
Wie entsteht ein Biofilm in meinem Wassertank?
Ein Biofilm entsteht durch mehrere Faktoren, die ideale Bedingungen für das Wachstum und die Ansiedlung von Mikroorganismen schaffen. Im Folgenden sind die wichtigsten Ursachen und Entstehungsprozesse für die Bildung eines Biofilms beschrieben:
Vorhandensein von Mikroorganismen
Mikroorganismen wie Bakterien, Algen und Pilze müssen im Wasser vorhanden sein, damit ein Biofilm entstehen kann. Dies ist jedoch immer der Fall, da kein Wasser zu 100 % rein ist. Selbst vorab gefiltertes Wasser enthält weiterhin Mikroorganismen.
Organische Nährstoffe
Auch wenn das Wasser klar aussieht, enthält es oft gelöste organische Substanzen, die als Nährstoffe für Mikroorganismen dienen. Dazu gehören:
- Huminstoffe: Entstehen durch den Abbau von Pflanzenmaterial
- Proteine und Aminosäuren: Freigesetzt durch die Zersetzung organischen Materials
- Kohlenhydrate: Zucker und andere kohlenhydratreiche Verbindungen
- Mikroskopische Partikel: Kleinste Fragmente von Algen und Phytoplankton
- Abbauprodukte von Mikroorganismen: Organische Säuren und andere Stoffwechselprodukte
Diese Nährstoffe unterstützen die Mikroorganismen in ihrer Vermehrung und Bildung einer Biofilm-Matrix.
Optimale Temperaturbedingungen
Temperaturen zwischen 20 °C und 45 °C sind besonders günstig für das Wachstum von Mikroorganismen und die Bildung von Biofilmen. Frischwassertanks in wärmeren Regionen sind daher anfälliger für Biofilmbildung.
Stagnierendes Wasser
Steht das Frischwasser im Tank für einige Zeit still und wälzt sich nicht regelmäßig um, bietet dies Mikroorganismen die Möglichkeit, sich ungestört zu vermehren. Dies geschieht meistens dann, wenn der Tank nach einem Urlaub oder einem Törn nicht vollständig geleert wurde und sich noch Restwasser im System befindet.
Unzureichende Reinigung und Wartung
Ohne regelmäßige Reinigung und Desinfektion des Tanks ist das Risiko hoch, dass sich im Laufe der Zeit ein Biofilm entwickelt.
Welche Gesundheitsrisiken birgen Biofilme?
In mobilen Frischwassertanks von Booten und Schiffen können durch Biofilme verschiedene Arten von Bakterien und Keimen entstehen, die potenziell gesundheitsschädlich sind. Die drei am häufigsten vorkommenden sind:
Legionellen (Legionella pneumophila)
Legionellen sind ein typisches Beispiel für Trinkwasserkeime. Um sich anzustecken, muss man das Wasser nicht einmal trinken. Die Übertragung erfolgt schon alleine durch winzige Partikel in der Luft, die beim Duschen entstehen. Beim Einatmen befallen die Bakterien die Lunge. Neben grippeartigen Symptomen können schwere Verläufe auch zu einer Lungenentzündung (Legionärskrankheit) führen und sogar tödlich enden. Bekannt sind mehr als 48 Arten von Legionellen. Davon ist die für den Menschen gefährlichste Art die Legionella pneumophila. Sie ist für etwa 90 Prozent aller Infektionen verantwortlich.
Pseudomonaden (Pseudomonas aeruginosa)
Pseudomonaden sind, wie Legionellen, so genannte Nasskeime, die im feuchten Milieu, wie beispielsweise in Leitungsrohren, zu finden sind. Die Gattung Pseudomonas aeruginosa (auch als Krankenhauskeim bekannt) kann für den Menschen besonders gefährlich sein, da er verschiedene Erkrankungen wie Lungenentzündungen, Harnwegsinfekte, akute Darmentzündungen, Hirnhautentzündungen und Entzündungen des Gehörgangs verursacht. Zudem sind Pseudomonaden oft gegen viele gängige Antibiotika resistent.
Coliforme Keime (E.coli)
E.coli ist eigentlich ein lebenswichtiges Darmbakterium. Nimmt man diesen allerdings über das Trinkwasser auf, macht er krank. Infektionen führen zu Durchfall, Bauchkrämpfen und Erbrechen. Bestimmte E.coli-Stämme, wie E.coli 0157:H7 könnnen blutigen Durchfall oder Nierenversagen verursachen. Das Bakterium kann allerdings im Gegensatz zu Wasserkeimen wie Legionellen und Pseudonomaden im Wasser nur einige Tage überleben.
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